iKoKo15 – Rückblick

Zugegeben: Auch mir ist der Name “iKoKo” zuerst nicht ganz so flüssig über die Lippen gegangen. Aber er hat eine sehr passende Bedeutung. Denn iKoKo steht für “interne Kommunikation und Kollaboration” und hat der Unkonferenz, welche erstmalig am 19. November 2015 in Wiesbaden stattfand, seinen Namen gegeben.
“Man kann nicht nicht kommunizieren!”

Sponsor und Gastgeber war die Firma Seibert Media in Wiesbaden, die neben wunderschönen Räumlichkeiten, Organisation und Catering auch spannende Inhalte zum Thema Intranet und Unternehmens-Wikis beigetragen hat. Für die Organisation waren Frank Hamm (Berater für Kommunikation und Kollaboration), Paul Herwarth von Bittenfeld (Partner bei Seibert Media) und Oliver Ratajczak (Berater, Redner & Sparringspartner rund um die Themen Kommunikation und Kundenbindung) zuständig.

Der Vorabend wurde bereits mit einem Kennenlernen im kleineren Kreis gestartet und verlief sehr vielversprechend. Ein wirklich schöner Abend. Am Donnerstag ging es dann um 9 Uhr los.

Als Dienstleister, die sich seit vielen Jahren intensiv mit dem Thema Kommunikation auseinandersetzen waren wir besonders darauf gespannt wie sich ein Barcamp mit Kommunikationsinteressierten und -profis verschiedener Branchen entwickeln würde. Schließlich sind diese in der Regel nicht umsonst in diesem Bereich tätig und entsprechend kommunikativ. Statt einem großen kommunikativen Durcheinander, was durchaus hätte entstehen können, bildeten sich jedoch schnell interessante Sessions (also thematische Gruppen mit Diskussionen, Vorträgen und Gedankenaustausch), die vollkommen entspannt in den einzelnen Räumen abgehalten wurden. Die Namen der Räume (Lesezimmer, Wohnzimmer, Arbeitszimmer…) hatten jeweils einen thematischen Bezug der sich in der jeweiligen Zimmereinrichtung widerspiegelte und gaben jeder Session einen ganz individuellen Rahmen. Am Ende waren sich alle einig eine ungezwungene, interessante, spannende und wertvolle Veranstaltung besucht zu haben.

Sabine: Neben den durchweg interessanten Sessionthemen habe ich mich besonders darüber gefreut mich mit Einzelnen und in kleiner Gruppe über persönliche Vorgehensweisen der eigenen (!) Kommunikation auszutauschen. Denn über diese wird meiner Meinung nach viel zu selten nachgedacht. Thema: Was tust Du persönlich um Deine eigene Kommunikation zu verbessern?
Wir sprachen über Möglichkeiten Misverständnissen vorzubeugen und darüber wie man Informationen so verpackt, dass sie besonders einfach verstanden werden können. Angefangen bei E-Mails, über Angebote und Telefonate.
Es war für mich schön darin bestätigt zu werden, dass wohl ein jeder schon einmal mehr oder weniger an die Grenzen seiner eigenen Kommunikationsfähigkeit gestoßen ist. Und es war beruhigend sich gemeinsam daran zu erinnern, dass es für jeden von uns einfache Wege gibt seine Kommunikation zu verbessern. Fazit: Man muss sich die Verbesserungen seiner Kommunikation nur einmal konsequent vornehmen!

Oliver: Die beiden Tage haben mir unglaublich viel Spaß gemacht und ich möchte an dieser Stelle noch mal allen danken, die vor und hinter den Kulissen mitgemacht haben. Ich habe die Gelgenheit genutzt eine Session zu meinem Herzblutthema Kundenbindung zu halten. Schön, dass so viele die besprochenen Fallbeispiele meines Buchs Flurfunk 3.0 aus eigener Erfahrung nachvollziehen konnten. Das gab dem gedanklichen Austausch im Rahmen der Session eine wunderbare Grundlage.
Die Sessions an denen ich teilgenommen habe, aber auch die zahlreichen Gespräche rundherum haben wieder frische Ideen geliefert, die sicher in den kommenden Monaten hier und da aufgegriffen werden. Zu guter letzt haben wir die ganze Heimfahrt von Wiesbaden bis nach Bochum gefühlt 1.000 Eindrücke erzählt, diskutiert und besprochen, so dass die Heimfahrt “fast” 😎 wie im Flug verging.

Weitere Informationen zum iKoKo: http://ikokocamp.de