Geschrieben von: Sabine Ruthenfranz
Fachjournalistin Heimtier-Marketing & Katzenmedizin

Als ich in der Grundschule war, gehörte ich zu den Klassenbesten und ich ging unglaublich gerne zur Schule. Das blieb natürlich nicht immer so, aber erst einmal war es eine wunderbare Zeit. Jeden morgen fragte ich meine Mutter erwartungsvoll: „Darf ich heute wieder zur Schule gehen?“ Sie sah mich dann immer ungläubig an und sagte lächelnd: „Ja, mein Schatz. Und da musst du auch noch eine ganze Weile hingehen.“ Natürlich freute sie sich, dass mir die Schule so gefiel und vor allem, dass mir alles, was ich lernen sollte scheinbar – ohne etwas dafür tun zu müssen – nur so zuflog.

Dann ging ich zum Gymnasium. Von Tag zu Tag mochte ich die Schule weniger und meine Schulnoten wurden parallel dazu immer schlechter. Ich hatte Angst vor den Prüfungen und Bauchschmerzen vor der Zeugnisvergabe. Ich quälte mich regelrecht durch die Jahre bis zum Abitur, ohne jedoch darüber nachzudenken, was sich eigentlich seit der Grundschule verändert hatte.

Mein Lerngeheimnis

Viele Jahre später, als ich bereits ein abgeschlossenes Studium hatte, musste ich wieder daran denken, wie schön doch die Grundschulzeit war und wie grau und unschön ich meine Zeit am Gymnasium in Erinnerung hatte. Und da fiel es mir wie Schuppen von den Augen. Denn selbstverständlich hatte mein Grundschulerfolg ein kleines Geheimnis. Und dieses Geheimnis hieß: Opa.

Mein Opa, der als Rentner seine Großvaterpflichten voller Liebe und Leidenschaft ausübte, lernte nämlich täglich mit mir. Vor allem das Rechnen. Nur habe ich dieses Lernen nie als solches empfunden. Ich hatte einfach nur Spaß.
Als ich zum Gymnasium ging, war mein Großvater dem Unterrichtsstoff jedoch zunehmend nicht mehr gewachsen und ich hatte mittlerweile andere Interessen.
Wenn ich dann im Unterricht hörte, dass wir Vokabeln lernen sollten oder gefragt wurden, ob wir denn auch gelernt hätten, habe ich das ehrlich gesagt nie so richtig verstanden. Denn ich wusste gar nicht was Lernen wirklich bedeutet und vor allem wusste ich nicht, wie man eigentlich lernt. Das war irgendwie komplett an mir vorüber gegangen. Mein Großvater hatte mir das Lernen als Grundschulkind quasi untergemogelt. Ich habe es nie als Lernen empfunden. Es war einfach Bestandteil des Tages und vor allem hat es Spaß gemacht, weil da jemand war der mir zugehört und mich „gecoacht“ hat. Mein erster Coach war also mein Großvater.

Lernen, Arbeit, Business… mit Spaß

Heute bin ich Gott sei Dank schon lange an dem Punkt angekommen, an dem ich sage: Ja, lernen kann Spaß machen. Und vor allem: Mit Spaß lernt es sich besser. Und diesen Spaß nutze ich nicht nur für das Lernen, sondern auch für die alltägliche Arbeit und für das Marketing meiner Kunden. Das war eine ganz bewusste Entscheidung, denn ein Job ohne Spaß kam für mich nie in Frage.

Wenn du dich fragst, wie das geht und ob du das auch kannst, dann sage ich dir hier und jetzt: Ja. Jeder kann Spaß bei der Arbeit und sollte vor allem viel Spaß in seinem Business haben. Dazu gehört auch und vor allem das Marketing. Denn wenn es um Marketing geht, vergeht ganz Vielen der Spaß, da sie nicht wissen wo und wie und wann und was – und überhaupt bleibt immer der Marketingerfolg aus.

Wenn du mehr wissen willst, schau doch mal auf meiner MIAU-Seite vorbei und erfahre wo du bei dir hinschauen musst, damit du den Spaß am Marketing für dich entdecken kannst. Und hey, wenn dir da direkt ein paar Gedanken zu in den Kopf schießen, schreib mir doch einen Kommentar, direkt hier unter den Artikel.