Geschrieben von: Sabine Ruthenfranz
Fachjournalistin Heimtier-Marketing & Katzenmedizin

Motivation ist ein kleines Zauberwort. Denn ganz gleich wie die Rahmenbedingungen sind: Oftmals entscheidet die Motivation über Gelingen oder Misraten eines Vorhabens. Bei der enormen Bedeutung dieses kleinen Wortes, müssten wir doch alle längst mal intensiv darüber nachgedacht haben, was uns motiviert. Oder besser: Wie wir uns selbst gezielt motivieren können. Aber irgendwie gerät das immer ins Hintertreffen. Es scheint, als ob uns die Motivation fehlen würde einmal gründlich über Motivation nachzudenken 😉

Aus dem Nähkästchen – ganz aktuell bei mir zuhause

Du hast sicher schon mitbekommen, dass mein Mann und ich mit zwei wundervollen Katzen zusammenleben und arbeiten. Gestern ist unser Kater Pauli, nach langer Zeit der Vorbereitung, operiert worden. Da mir unsere Katzen extrem am Herzen liegen, habe ich diesen Tag ausgesprochen gründlich geplant, mich beraten lassen, Pauli und auch Dolly bestmöglich vorbereitet und relativ viele Vorkehrungen bei uns zuhause getroffen. Ich muss nicht betonen, dass ich unfassbar aufgeregt, nervös und in Sorge bin, wenn es um meine Katzen geht.

Aber heute, also einen Tag nach der OP, bin ich etwas ruhiger und sage rückblickend: Ich habe ein gutes Gefühl, da ich scheinbar „an alles gedacht“ habe. Kleine Erfolge im Umgang mit Dolly und Pauli nach der OP zeigen, dass meine Vorbereitungen etwas gebracht haben. Das spornt mich sicher an auch in Zukunft in gleicher Art und Weise vorzugehen und gründliche Vorbereitungen zu treffen.

Doch was hatte mich dieses Mal dazu motiviert?

Die Antwort ist altbekannt und einfach: Ich hatte schlicht und ergreifend „die Hosen voll“ und wirklich Angst davor, dass etwas schief gehen könnte und ich nicht ausreichend zum positiven Verlauf der OP beigetragen habe.

Das gleiche habe ich in zahlreichen ehrenamtlichen Beratungen für Katzenhalter erlebt. Wenn die Angst groß genug war (wovor auch immer), war die Motivation herrlich groß auch tatsächlich etwas zu verändern.

Angst ist ein schlechter Berater, aber…

Angst ist in der Tat ein schlechter Berater, aber offenbar ein ausgezeichneter Motivator. Und genau hier schwenke ich wieder zum Business zurück. Denn wenn wir doch schon so wunderbar wissen, dass uns Angst motivieren kann, warum nutzen wir das dann nicht aus?

Nun ja, das machen längst schon andere (z.B. Versicherungen). Und ehrlich gesagt, finde ich es grausam und grenzwertig Angst in der Werbung einzusetzen. Aber es ging ja mehr um uns selbst und die Frage, mit was können wir uns für unser Business motivieren? Also was sind gute Gründe richtig Gas zu geben?

Das kann dann natürlich auch Angst sein (zum Beispiel die Angst vor dem Bankrott, Existenzangst). Doch wie wäre es mit etwas Positivem?

Finde deine Motivation, um erfolgreich zu sein

Du willst dein Business vorantreiben weil…

  • es dein Herzblut-Business ist
  • du deine Kunden glücklich und zufrieden machen möchtest
  • du mit deinem Business anderen helfen kannst
  • deine Arbeit für dich Erfüllung ist
  • du besser als deine Mitbewerber bist und Erfolg verdient hast

Ich bin sicher, dass dir noch viel mehr motivierende Gründe einfallen, warum es sich lohnt dein Business voranzutreiben und erfolgreich zu machen. Ich hoffe mein kleiner Beitrag konnte dich dazu motivieren über deine Motivation nachzudenken 😉

Denn wenn du deine Motivation gefunden hast, hast du einen riesigen Hebel für deinen geschäftlichen Erfolg!